Chorfreizeit 2020 in Stuttgart

Tag 1 – Alles anders

31.08.2020

Endlich ist es wieder soweit – die Sommerfreizeit steht vor der Tür. Doch dieses Jahr ist alles anders. Ich packe nicht wie sonst voller Vorfreude meinen Koffer, habe keine Zimmergenossen gewählt und als ich heute ankam, war auch kein roter Bus in Sicht, der uns nach Ortenberg fährt. Stattdessen sind im Hof Zelte aufgebaut, ein Desinfektionsspender steht am Eingang und das schlimmste … ein Tag beginnt nicht um 7 Uhr und hört erst um 23 Uhr wieder auf, er dauert nur 7 Stunden, von 10- 17.30 Uhr.

Wir alle wurden von Herrn Homburg in verschiedene singfähige Gruppen eingeteilt, die sich bestenfalls nicht begegnen sollten. Außerdem wurde der Tag in 2 Einheiten aufgeteilt, von 10- 13 (13.45) Uhr und von 13.45 (14.30)-17.30 Uhr. Die Gruppen 1-3 und die Gruppen 4-6, welche übrigens nach Planeten, dem Motto dieser besonderen Freizeit, benannt wurden, proben jeweils abwechselnd morgens oder nachmittags, der zweite Block steht dann für das Freizeitprogramm zur Verfügung.

Die Gruppen 4-6 starteten den Tag mit der traditionsreichen Hymnusiade, dieses Jahr in einer Mammutversion. Über Zwei Tage hinweg schlagen sich die wackeren Astronauten in Zwölf galaktischen Spielen wie die Space Sau um am Ende mit der begehrten Urkunde belohnt zu werden. Doch bevor sie sich in den Wettbewerb stürzten, wurde diese mit einer (Corona konformen) feierlichen Zeremonie und dem hymnischen Eid, welche jedem MC eine Gummibärchenpackung von jedem Knaben verspricht, leider warten wir noch immer auf die vielen Gummibärchenpackungen. Danach wurde knappe drei Stunden in sechs verschiedenen Disziplinen gekämpft und geschwitzt. Es wurde Rekorde aufgestellt und gebrochen und die falsche Abzweigung gewählt, trotzdem kamen alle gesund und munter zum Chorheim zurück und verspeisten ihre wohlverdiente Athletenmalzeit und spielten Lotto um mit etwas Glück viele Karten das beliebte MC-Features, welches diese Jahr auch besonders ist und fantastisch aussieht, zu gewinnen.

Auch die Proben sind dieses Jahr anders; anstatt Einzelstimmen am Morgen und einer Gesamtchorprobe am Abend, findet dieses Jahr nur eine Probe bei der alle vier Stimmen gemeinsam singen, statt. Außerdem proben wir mit maximal 16 Personen an drei Orten: dem Chorheim, der Brenzkirche und dem Gemeindesaal der Brenzkirche. Die erste vierstimmige Probe nach einer Ewigkeit ist, trotzdem, dass das auch stellenweise zu hören war, ein voller Erfolg und es war allen anzusehen, dass es gut tat wieder zusammen zu musizieren. Ehe ich mich versehe, ist der Tag auch schon vorbei und wir singen zu Abschluss „Der Mond ist aufgegangen“. Dann fällt mir noch ein Unterschied zur „normalen“ Freizeit auf: Anstatt zur Gutenachtgeschichte und danach in mein Zimmer, steige ich in den Bus und fahre nach Hause.

Tag 2 – Hymnusiade Teil II

01.09.2020

Mein Wecker klingelt und ich werde nicht wie normalerweise von „Guten Morgen Sonnenschein“ geweckt. Erst jetzt wird mit klar, dass ich nicht auf Schloss Ortenberg, sondern zu Hause liege. Ich mache mich auf den Weg und stehe um Punkt 10 Uhr vor der Kirche, in der ich heute probe. Es werden wie gestern die drei Stücke, die wir auch im Gottesdienst singen (welche bleibt ein Geheimnis), geprobt. In der Pause gibt es – irgendetwas bleibt immer gleich – einen Schokoriegel zur Stärkung. Dann ist die Probe schon vorbei und die hungrige Meute, die kurz davor ist ihren MC aufzuessen, macht sich auf den Weg zum Chorheim, wo es diesmal das Essen vor den körperlichen Anstrengungen der Hymnusiade gibt.

Das Essen wird verschlungen und schon warten die Knaben ungeduldig auf den zweiten Teil unserer Mammuthymnusiade mit sechs neuen und fantastischen Disziplinen. Als es endlich losgehen kann, lassen die Knaben ihrer Energie freien Lauf und überzeugen erneut ausnahmslos in allen Disziplinen und stellen wieder Rekorde ein, dass sogar manch ein Männerchörler nicht aus dem Staunen herauskommt. Schließlich sind die Knaben dann doch erschöpft und erreichen gerade so das Chorheim, wo sie sich, kaum hat man sie verabschiedet, nach Hause düsen. Ich bin mir fast sicher, dass sie zu Hause sofort todmüde in ihr Bett fallen und mit einem Lächeln im Gesicht einschlafen und sich auf einen weiteren fantastischen Tag mit dem Chor freuen.

Tag 3 – Ahoi! Matrosen

02.09.2020

Ahoi! So begrüßen wir uns am Mittwoch, denn heute geht es zum Stuttgarter Hafen in Wangen, von dem viele nicht mehr wussten, dass er existierte. Auf der dreißigminütigen Fahrt dorthin, nahmen wir einen kompletten Wagon ein. Dort angekommen, werden wir in zwei Gruppen unterteilt– eine Gruppe, die unter die Historiker geht und etwas über die Geschichte des Hafens lernt, für den der Neckar begradigt worden ist; die andere werden zu mutigen Matrosen, die es wagen mit dem Hagenverwaltungs- und Feuerwehrboot, das schon über 60 Jahre alt ist, den Hafen zu erkunden, die Schiffe, die beladen werden, sehenund sogar einen Reifen aus dem Wasser fischten. Dann werden die Rollen getauscht. Das Beste kommt jedoch, wie immer zum Schluss, und so wird am Ende noch auch noch ein „Feuer“ auf dem Neckar gelöscht. Auch die Knaben dürfen löschen bevor es zurück zum Chorheim und dem Mittagessen geht.

Nachmittags ist Probe. Heute werden zum ersten Mal die probenräume und damit auch die Probenleiter gewechselt. Nach dem obligatorischem Schokoriegel in der zweiten Pause der Probe ist die Probe und damit ein weiterer ereignisreicher Tag zu Ende.

Tag 4 – Football is coming home

03.09.2020

Gleicher Ort, gleicher Probenleiter aber morgens beginnt der Tag für uns heute mit einer Probe. Wir proben Stücke wie „Locus Iste“ von Anton Bruckner, und die Fuge aus Bachs „Der Geist”. Dann ist sie schon vorbei und wir düsen mit dem 44er zum Chorheim um dort das Mittagessen zu genießen.

Gestärkt geht es zum SV Prag, wo wir etwas machen, was selbst die Profis lange nicht tun durften, wir spielen Fußball. Vier hervorragende Mannschaften treten gegeneinander an und spielen Fußball auf Profiniveau. Gemäß der weltbekannten Weisheit „Stürmer gewinnen Spiele, Verteidiger Meisterschaften”, gewinnt natürlich die Mannschaft mit der besten Verteidigung (nur 1 Gegentor), dem besten Schlachtruf und den besten Trainern deutlich mit zwei Siegen und einem Unentschieden. Im anschließenden Fußballspiel der Männer gegen die Knaben können sich die Knaben trotz großer zahlenmäßiger Überlegenheit nicht gegen den MC, der 4:1 gewinnt, durchsetzen, was allerdings auch unmöglich ist. Und so endet ein weiterer ereignisreicher Tag mit einer kleinen Enttäuschung, die jedoch schnell überwunden wurde.

Tag 5 – Einmal in der Kleingruppe durchatmen.

04.09.2020

Das Wikingerschach in der einen Hand, die Wasserflasche in der anderen Hand und das MC-Werwolfspiel in der Tasche macht sich Gruppe Saturn auf dem Weg zum Killesberg um dort unseren programmfreien Tag zu genießen. Wir spielen Werwolf, Räuber und Gendarm, genießen die Ruhe und spielen Fußball. Zum Schluss gehen wir noch auf den Killesbergturm, machen ein Selfie und versuchen den zweiten Teil der Gruppe so hinzustellen, sodass es eine fünf ergibt, was aber nicht so gut funktioniert. Bevor es zum Mittagessen gehen wird noch ein Eis gegessen.

Nachdem Speis und Trank verdaut sind, geht es zur Probe, wieder an einen anderen Ort und mit einem anderen Chorleiter. Nach 3 Stunden Probe ist der Tag schon wieder vorbei und wir gehen müde nach Hause.

Tag 6 – Generalproben und “Schlag den MC”

05.09.2020

An diesem Morgen ist der MC etwas nervöser als sonst, denn es gilt für den Männerchor, beim Geländespiel „Knaben gegen MC“ den sechsten Sieg im sechsten Jahr zu erzielen.
Je ein Männerchörler muss an verschiedenen Stationen gegen 5 Knaben aus seiner Sängergruppe antreten. Im schönen Gelände rund um das Chorheim messen wir uns unter anderem im Boule, im Beantworten von Schätzfragen oder im Zuordnen von Eigenschaften zu einer bekannten Person.

Die Nervosität des Männerchores legt sich etwas, als es mittags zur Halbzeit bereits 5:1 für den Männerchor steht – doch ein Sieg der Knaben ist immer noch möglich. Allerdings kann sich auch die zweite Hälfte des Männerchores größtenteils souverän gegen die Knaben behaupten – am Ende steht es 10:2 für den Männerchor.

Währenddessen probt die jeweils andere Gruppe mit ihren Kantoren für den Sonntagsgottesdient und gibt den Stücken den letzten Feinschliff. An diesem Tag wird bei einigen Gruppen deutlich, welcher musikalische Fortschritt in nur wenigen Tagen absolviert werden konnte.

Tag 7 – Sechs Ensembles, Sechs Chorleiter und Sechs Kirchen | Griff zu den Sternen

06.09.2020

Der Sonntag ist traditionell ein Höhepunkt der Chorfreizeit, denn hier haben wir immer unseren ersten Gottesdienst der neuen Saison gesungen. Schön, dass uns diese Möglichkeit auch im Corona-Jahr 2020 erhalten bleibt.

Leider gehört dazu auch, dass der Wecker an diesem Tag ganz besonders früh klingelt.
Und da man nun nicht mit dem traditonellen Sonntagslied „Guten Morgen, Sonnenschein“ geweckt wird, sondern sich ganz allein in den Bus setzten muss, um zum Auftrittsort zu gelangen, fällt das Aufwachen noch etwas schwerer als gewöhnlich.

Spätestens beim Singen sind wir dann (zumindest äußerlich) hellwach, denn wir haben in der letzten Woche gelernt, dass es in den kleinen Sängergruppen auf jeden einzelnen Sänger entscheidend ankommt, um das bestmögliche Gesamtergebnis zu erzielen.

Und so ernten wir dann am Ende des Gottesdienstes viel Lob und Dankbarkeit von den Gottesdienstbesuchern. Vielen Dank an die folgenden Dirigenten der Kantoreien:
Hannes von Bargen in der Leonhardskirche (Gruppe Mars), Anke Homburg in der Markuskirche (Gruppe Venus), Alessandra Marten in der Stadtkirche Bad Canstatt (Gruppe Merkur), Marion Wahl in der Erlöserkirche (Gruppe Jupiter), Diana Weindel in der Lutherkirche Bad Canstatt (Gruppe Saturn), und Rainer Homburg in der Matthäuskirche (Gruppe Uranus).

Als Belohnung haben wir uns dann ein Sonntags-Festessen verdient: Im Chorheim angekommen, gibt es Schweinebraten mit Spätzle. Nach dieser Stärkung erwartet uns der zweite Teil des Tages, für manche der Höhepunkt der Freizeit: Das Strategiespiel. Passend zum Freizeitmotto „Planeten“ ist dieses Jahr das Thema der Wettlauf zum Mond.

Der Knabenchor wird zur Hälfte in Russen und Amerikaner aufgeteilt, die in Kleingruppen gemeinsam darum kämpfen, vor der anderen Nation die nötige Investition und Forschung getätigt zu haben, um als erste auf den Mond fliegen zu können. Am Sonntag ist noch unklar, welche Nation am Ende gewinnt, denn das Strategiespiel wird am Dienstag fortgeführt.

Um 17:30 Uhr fahren dann fast alle wie gewohnt nach Hause – aber nur fast alle: Denn für die Oldies geht es weiter. Gemeinsam mit den MC-Youngsters geht es auf den Höhenpark des Killesbergs, der sich als würdiger Ersatz für die Weinberge auf Ortenberg herausstellt. Nach zwei verschiedenen Geländespielen verabschieden sich auch die Oldies voneinander – der längste Tag der Freizeit geht zu Ende.

Und das Wichtigste zum Schluss: An diesem Sonntag, den 06.September 2020, wurde ein Hymnus-Rekord für die Ewigkeit aufgestellt: Sechs Auftritte an einem Tag! Nicht schlecht!

Tag 8 – Wanderung nach Fischbach

07.09.2020

Der Montag ist dieses Jahr der Wandertag: Nachdem sich alle Gruppen am Chorheim treffen, müssen diese selbstständig organisieren, wie sie zum Grillplatz nach Fischbach kommen. Es gibt eine Aufgabe auf dem Weg dorthin: Vor möglichst vielen Kirchen ein Gruppenbild zu machen. Manche Gruppen sind hier sehr ehrgeizig und kommen sogar auf ein zweistelliges Ergebnis, während sich andere Gruppen von einem Eis am Wegesrand etwas ablenken lassen.

Nachdem alle Gruppen am Grillplatz angekommen sind, wird festgestellt, dass man gar nicht nach Fischbach gewandert ist, sondern auf dem Kleinheppacher Kopf gelandet ist. Froh über diese Erkenntnis, denn die Aussicht hier ist deutlich schöner, als sie in Fischbach gewesen wäre, wagen wir ein Experiment: Eine Gesamtchorprobe unter freiem Himmel. Nach so vielen Monaten können wir endlich wieder mit dem ganzen Chor auf einmal singen! Von diesem besonderen Moment beseelt, machen sich die Gruppen wieder auf den Heimweg. Die Oldies dürfen noch länger bleiben, und es gibt ein wahrscheinlich einmaliges Programm: Mister X in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Tag 9 – Bunter Abend der C-Chor Freizeit

08.09.2020

Und schon ist der letzte Tag der diesjährigen C-Chor-Freizeit angebrochen. Vormittags wird das Strategiespiel fortgesetzt – am Ende gewinnt Rosskosmos (Russland) knapp gegen die NASA (USA) und ist als erstes auf dem Mond.
Nach dem letzten Mittagessen – das wie immer in den Sängergruppen zu sich genommen wird – begeben sich die Gruppen in die Erlöserkirche. Dort gibt es zunächst für je die Hälfte des Chores eine Probe. Anschließend findet der Bunte Abend statt – der dieses Jahr zum „Bunten Nachmittag“ mutiert ist. Wie jedes Jahr tragen einige Knaben tolle Programmpunkte dazu bei – zum Beispiel gibt es einen Verkleidungswettbewerb oder ein Quiz zum Thema Hymnus und Weltall. Den letzten Block des Bunten Nachmittags gestaltet dann noch der Männerchor. Zunächst werden die Urkunden der Hymnusiade verteilt, anschließend folgt der Freizeitsong. Mit diesem Song im Ohr verabschieden sich die Knaben bis 12 Jahre – während es für die Älteren wieder zum Chorheim zurückgeht. Dort wartet bereits Armin Burkhardt, der sein Auto zur Verfügung stellt, damit es die Oldies bemalen können. Auch wieder einer der besonderen Programmpunkte, der diese Freizeit zu einer einmaligen Freizeit macht.
Dann lassen die Oldies und der Männerchor die Freizeit gemeinsam am Lagerfeuer im Hof des Chorheims ausklingen – mit Grillwurst und Stockbrot. Und denken gemeinsam an die vergangen Tage zurück – dankbar, dass diese Chorfreizeit in Stuttgart so gut geklappt hat. Dankbar über das gute Wetter, das es uns ermöglicht hat, das Programm wie geplant durchzuführen, und dankbar, dass alle gesund geblieben sind.

Tag 10 – Déjà Vu

09.09.2020

Kaum ist die eine Freizeit vorbei, beginnt für einige ambitionierte Männerchörler die nächste. Die nächsten drei Tage findet die B-Chorfreizeit statt, welche wieder mit viel Liebe vom Männerchor vorbereitet wurde, schon die Vorstellung der Männer ist nicht langweilig. Jeder MC hat sich drei lustige Fakten überlegt, die die Knaben richtig zuordnen müssen. Danach läuten Frau Weindel und Herr Homburg zur Probe, die coronakonform in zwei verschiedenen Räumen gehalten wird.

Nach dem leckeren Mittagessen, dass das des C-Chors deutlich übertrifft, beginnt die Hymnusiade mit dem hymnischem Eid. Wieder einmal schwören die Knaben jedem MC eine Packung Gummibärchen zu geben, allerdings wurde unsere Hoffnung darauf durch den C-Chor, der uns gar nichts gab, getrübt. Die Knaben geben alles und beeindrucken sogar den Männerchor mit der unglaublichen Leistung – fast so gut wie die Athleten der Olympischen Spiele. Schlussendlich beschließt der B-Chor den Tag mit einer Geschichte, einer weiteren Probe und „Der Mond ist aufgegangen“ in einer vierstimmigen Version mit Männerchor. Als krönender Abschluss erhalten auch die B-Chörler einige Karten des MC-Features, bevor sie hoffentlich erschöpft in ihre Betten fallen.

Tag 11 – Sport ist Mord

10.09.2020

Dass die Knaben nicht so erschöpft waren wie wir dachten, merken wir beim Mittagessen. Zum Glück hat der MC wieder etwas sportliches geplant und so rasen wir nach dem Mittagessen zum Fußballplatz des SV Prag. Dort können sich die Knaben untereinander besser kennenlernen, Fußball, Frisbee oder Wikingerschach spielen, das Jonglieren lernen, was vor allem einigen MCs viel Freude bereitet, oder sich einfach entspannen. Es wird auch ein Fußballspiel Knaben gegen die anwesenden Männerchörler gespielt. Die Knaben fangen stark an, bieten dem MC Paroli MC und gleichen häufig aus. Schlussendlich gewinnt der Männerchor aber zum Glück/ leider doch noch.

Schon ist die Freizeit um und wir machen uns auf den Weg zurück ins Chorheim um sich dort zu entspannen und ein weiteres Mal zu proben, bevor sie dieses mal hoffentlich wirklich erschöpft ins Bett fallen.

Tag 12 – Gummibärchen?!

11.09.2020

Als wir am nächsten Morgen die Knaben das erste Mal sehen, merken wir wieder, dass der B-Chor wieder topfit ist. Das müssen sie auch sein, denn heute treten einige Männerchörler gegen die Knaben in dem traditionsreichen Spiel „Schlag den MC“ an. Doch wie diese Chorfreizeit ist auch das diesjährige „Schlag den MC“ besonders. Wir als Männerchor sind stolz zu verkünden, dass wir dieses Jahr in der Lage waren eine berühmte Persönlichkeit für unsere Mannschaft zu gewinnen: Frau Weindel. Sie tritt zusammen mit fünf weiteren Männerchörlern in fünf spannenden Disziplinen gegen die außerordentlich motivierten Knaben an. Leider schafft es auch der B-Chor nicht den Hymnus MC zu schlagen, scheitert aber nur knapp gegen die einzelnen Männerchörler, und verliert 5,5 zu 0,5. Eine Knabengruppe wird aber direkt wieder entschädigt, als sie einen Flashmob fürs Fernsehen beobachten.

Nach der Probe werden die Hymnusiadeurkunden verliehen, auch Frau Weindel erhält eine, da sie auch an einigen Stationen teilnahm, das Ergebnis des heutigen „Schlag den MC“ wird verkündet, die Chorleiter, die Knaben und der Männerchor wird beklatscht… und die Männer erhalten die versprochenen Gummibärchen!!! Wir lassen den Abend mit einem Grillen ausklingen, komplettieren noch die MC-Karten und gehen dann glücklich nach Hause.

Der Hymnusmännerchor bedankt sich für drei wahnsinnig tolle Tage, die euch hoffentlich genauso viel Spaß gemacht haben, wie uns. Wir freuen uns schon euch alle nächstes Jahr auf der C-Chor Freizeit in Ortenberg wiederzusehen!


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